Das Wasser des Rio Stava

Das Wasser des Rio Stava

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Wasserreichtum des Stavabaches zu allen Jahreszeiten führte dazu, dass sich Menschen und Betriebe an seinen Ufern ansiedelten. In geeigneten Kanälen wurde das Wasser vom Bach zu einem Rad geleitet, das direkt mit der Hauptwelle des jeweiligen Betriebes verbunden war. Über Zahnräder, Riemenscheiben und Lederriemen setzte die Hauptwelle die verschiedenen Maschinen in Bewegung. Dieses Prinzip galt für die Energieversorgung der verschiedenen Betriebe: Tischlereien, Sägewerke, Schmieden und Mühlen.[/vc_column_text][vc_masonry_media_grid grid_id="vc_gid:1619624040008-24fc4b7b-5c8e-7" include="5939,5933,5930,5936,5951"][vc_separator color="black"][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text] [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Das Stavatal

[vc_row][vc_column][vc_column_text] Der Name “Valle di Stava” (Stavatal) wird erstmals in einem historischen Dokument vom 6. September 1269 erwähnt. Darin wird die geografische Lage der Pampeago-Alm als kleine Fraktion im Norden von Tesero beschrieben: „(Die Alm) liegt im Gebiet des Fleimstals, oberhalb des Dorfes Tesero, in einem Ort genannt Valle di Stava. Sie grenzt an einer Seite an die Regola* von Deutschnofen, an der anderen an die Regola von Predazzo, genauer gesagt, an den Monte Vardabio, sowie am äußersten Ende an das Fleimstaler Territorium, Cornon genannt“. (*Gebiet, Ort)   Der untere und mittlere Abschnitt des Stavatals, zwischen Tesero und der gleichnamigen

Veduta dei mulini esistenti in passato a valle del ponte in località Cortàl: in primo piano il mulino «del Tonàcio», quindi il mulino «del Ràsa», infine, ai piedi del ponte, il mulino «del Moréto»

Das Stavatal wie es einmal war

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Idee zu dieser Ausstellung kam erstmals im Herbst 1985 von den Lehrern und Schülern der Mittelschule in Tesero, denn auch mehrere Schüler hatten bei der Katastrophe des Stavatales am 19. Juli 1985 ihr Leben verloren. Die durch den Einsturz der Bergwerksdeponie von Prestavèl hervorgerufene Schlammlawine riss 268 Menschen in den Tod und zerstörte das gesamte Tal mit seinen Wohnhäusern, Bauernhöfen, Hotels, Handwerksbetrieben und alles, was an Jahrhunderte von Leben und Arbeit erinnerte. Aus diesem Grund beschlossen die Lehrer mit den Schülern - soweit es möglich war - die Geschichte des Stavatales anhand der Tätigkeiten, die damals das Leben dort