Regeln für den Besuch des Infozentrums Stava 1985

Regeln für den Besuch des Infozentrums Stava 1985

unter Einhaltung der Bestimmungen zur Eindämmung des Virus SARS-CoV-2 Unter Einhaltung der Bestimmungen zur Eindämmung der Pandemie ist der Eintritt in das Innere des Gebäudes nur mit gültigem Covid-Zertifikat „Green-Pass“ gestattet. Die Besucher werden in Gruppen zu maximal 15 Personen alle 30 Minuten eingelassen. Vor dem Eingang müssen sich die Besucher die Hände desinfizieren und mit einer Maske Mund und Nase bedecken. Vor dem Ausgang müssen sich die Besucher die Hände desinfizieren. Im Gebäude müssen die Besucher den vorgegebenen Weg einhalten. Nach dem Eintritt begeben sich die Besucher in den Projektionssaal, wo die Doku-fiction„Stava 19. Juli“ gezeigt wird. Die Stühle

35. Jahrestag

Die Gedenkfeier zum 35. Jahrestag der Katastrophe fand unter Einhaltung der Bestimmungen zur Eindämmung des Virus SARS-CoV-2 in begrenztem Umfang statt. Die Heilige Messe im Gedenken an die Opfer, die auf dem Friedhof der Opfer bei der Kirche San Leonardo in Tesero vom Erzbischof von Trient Lauro Tisi zelebriert wurde, wurde live im Fernsehen und im Internet übertragen. So konnten alle der Messe beiwohnen, ohne persönlich auf dem Friedhof anwesend zu sein, was eine große Beteiligung auch außerhalb der Region ermöglichte. Da die alljährliche Kreuzwegandacht entlang des Stavatales, bei der die Namen aller Opfer vorgelesen werden, heuer aufgrund der Pandemie

35. Jahrestag mit großer Beteiligung

Die Gedenkfeier zum 35. Jahrestag der Katastrophe fand unter Einhaltung der Bestimmungen zur Eindämmung des Virus SARS-CoV-2 in begrenztem Umfang statt. Die Heilige Messe im Gedenken an die Opfer, die auf dem Friedhof der Opfer bei der Kirche San Leonardo in Tesero vom Erzbischof von Trient Lauro Tisi zelebriert wurde, wurde live im Fernsehen und im Internet übertragen. So konnten alle der Messe beiwohnen, ohne persönlich auf dem Friedhof anwesend zu sein, was eine große Beteiligung auch außerhalb der Region ermöglichte. Da die alljährliche Kreuzwegandacht entlang des Stavatales, bei der die Namen aller Opfer vorgelesen werden, heuer aufgrund der Pandemie

Wanderausstellung

Die Stiftung Stava 1985 verfügt über eine Wanderausstellung in italienischer und englischer Sprache mit den gleichen Inhalten des Lehrpfades im Infozentrum Stava 1985 in Stava. Die Wanderausstellung erzählt und erklärt mit kurzen Texten und Bildern die Geschichte des Bergwerks, der Mineralanreicherungsanlage und der Deponie von Prestavèl, sowie die Ursachen und die Verantwortlichkeiten der Katastrophe auf der Grundlage der Urteile des Strafprozesses und des Berichtes der vom Ministerpräsidenten ernannten Untersuchungskommission. Die Wanderausstellung setzt sich aus 15 selbstaufwickelnden Anzeigetafeln (Roll-up), die 80 Zentimeter breit sind, zusammen und kann in weniger als einer Stunde aufgestellt werden.

Fachausbildung

Leider ist die Katastrophe von Stava weder ein Zufall oder Einzelfall noch ein außerordentliches Ereignis. Bereits vor Stava hatten sich weltweit mehr als 40 ähnliche Unglücke ereignet, die Hunderte von Menschenleben forderten und erhebliche Umweltschäden verursachten. Aber auch nach Stava gibt es immer wieder derartige Unfälle, im Durchschnitt mehr als zwei pro Jahr. Vor diesem Hintergrund erklären sich die Bemühungen der Stiftung um die Ausbildung von Fachkräften, die helfen sollen, künftig solche Unfälle zu vermeiden. Darüber hinaus zielt die Stiftung auch darauf ab, eine Kultur des sorgsamen und respektvollen Umgangs mit der Natur zu fördern. Die Stiftung hat verschiedene Bildungsprojekte

Der Einsturz der Deponie Córrego de Feijão – 2019

Deutscher Text nicht vorhanden On 25th January 2019, at Brumadinho in the State of Minas Gerais, Brazil, a mine waste deposit, made up of several tailings dams, serving the Córrego de Feijão iron mine, collapsed and generated a huge mudflow. First, it struck the mine facilities and after a few minutes the town of Brumadinho, located some 7 km downstream. 259 people lost their lives and 11 persons went missing. The mudflow, with a total volume of 12 million cubic metres, caused severe environmental damage and the destruction of numerous buildings and a railway bridge. There was fear that a